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Baubericht Lamborghini Countach Optionen
greyhawk
#1 Geschrieben : Dienstag, 24. November 2015 12:46:50

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Nach etwas Hin und Her hat mich gerade Lieferung 1 des Lamborghini erreicht und ich habe gleich mal los gelegt.

Der erste Eindruck: Absolute Top-Verarbeitung, keine Lackfehler, keine Kratzer, alles in tadellosem Zustand. So gefällt mir das.

Schwer wird das Gerät werden. Der Heckflügel allein fühlt sich nach einem guten Kilo an. Das Ding ist MASSIV.

Lieferung 1, Phase 1:



Wir erhalten ein Hinterrad, einen Hinterrad-Felgendeckel mit niedlichem kleinen Lambo-Logo (Makroaufnahme wurde leider nichts, da schwächelt mein Fon), den Heckflügel und seine beiden dazugehörigen Halter rechts und links.

Der Zusammenbau beschränkt sich darauf die Heckflügelhalter in der richtigen Position auf der Heckflügel-Unterseite einzustecken. Ein wenig Kraft bei gleichzeitiger Vorsicht ist notwendig, das jeweils vordere Loch-Stift-Paar sitzt extrem eng, aber das ist auch gut so, so brauchen wir keinen Kleber.

greyhawk
#2 Geschrieben : Montag, 30. November 2015 12:09:55

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Lieferung 1, Phase 2: Das erste Hinterrad mit Reifen



Wir erhalten die Reserveradhaube (in der Anleitung amüsanterweise als Motorhaube bezeichnet), einen Hinterreifen sowie die beiden oberen Nockenwellenabdichtungen

Der Reifen wird mit Zahn- oder einer weichen Gummibürste grob gereinigt und durch kurzes Durchwalken geschmeidig gemacht. Erwärmen im Wasserbad ist hier nicht nötig. Der Reifen schlüpft auch so mit ein wenig Kraftaufwand weitestgehend widerspruchslos auf die Felge aus Phase 1. Trotzdem sitzt er danach fest genug, daß er nicht weiter mit Sekundenkleber oder ähnlichem an der Felge befestigt werden muß.

Der Pirelli Cinturato P7 wurde detailreich nachgebildet inkl. Pirellilogo und Reifenbezeichnung (345/35 VR 15) auf der Flanke. Leider ist meine Kamera zu schwachbrüstig um das Schwarz auf Schwarz ordentlich abzubilden.

greyhawk
#3 Geschrieben : Montag, 7. Dezember 2015 18:12:55

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Lieferung 1, Phase 3: Der Zylinderkopf



Wir erhalten die übliche Billig-Pinzette, die direktement den Weg in Ablage P findet (ich weiß nicht, wieso diese immer noch mit jedem Auto-Abo-Bausatz mitgeliefert werden), den Zylinderkopf, Fahrersitz, 2 Gußäste mit Bolzen in verschiedener Länge und Schräubscher, wie der Hesse sagt. Der Fahrersitz sieht im realen Leben wesentlich realistischer aus als auf Photos, das etwas gummiartige Material simuliert das im Walter Wolf-Countach verpolsterte helle Leder augenscheinlich recht realistisch.

Die Bolzen werden mittels Seitenschneider von den Gußästen getrennt und in die Nockenwellenabdeckungen gesetzt, nachdem deren Dichtungen zum Schutz vorsichtig entfernt wurden.

Hier stoßen wir auf die ersten Probleme mit der Anleitung, die eigentlich den Anspruch erhebt sich an Modellbauneulinge zu wenden.

Damit die Bolzen sauber, vollständig und exakt in die Löcher der Nockenwellenabdeckungen passen, muß verbliebener Grad an der Schnittstelle zum Gußast mit einer Feile entfernt werden. Das Material ist weich genug, daß sich dazu auch die Nagelfeile der Freundin eignet, solang man es ihr nicht sagt. Unterläßt man diesen Schritt, besteht Gefahr die Bolzen auf lange Sicht zu verlieren. Die Anleitung unterschlägt dies vollständig.

Zum zweiten empfiehlt die Anleitung, die Bolzen mit einer mit Kreppband oder doppelseitigem Klebeband umwickelten Pinzette einzusetzen. Ich rate von beidem ab. Kreppband hindert die millimetergroßen abgerundeten Bolzen in keinster Weise daran, davon zu fliegen und sich selbstkopfüber in deinem schwarz-grau gesprenkeltem Teppich zu versenken, wo du sie niemals wieder finden wirst. Klebeband sorgt nur für Klebstoffreste auf dem Bolzen, der so nun ein exzellenter Landepunkt für Staub und sonstigen Dreck ist. Benutz die Finger, es ist einfacher.

Nach Einsetzen der Bolzen in beide Nockenwellenabdeckungen werden die Dichtungen wieder angebracht und die Abdeckungen dann am Zylinderkopf verschraubt. Auch hier wäre ein Hinweis an den Modellbauneuling schön gewesen, daß man bei selbstschneidenden Schrauben zunächst mal das Gewinde kurz vorbohren sollte, da man die zu verschraubenden Teile sonst nur mit Glück richtig fest bekommt. Ich verwende dazu die mitgelieferte Ersatzschraube, die ich zur Hälfte ca. in das das zukünftige Gewinde drehe, wieder herausdrehe und das Bohrloch von Resten befreie (Druckluft, Zahnstocher, spitze Lippen & Pusten eignen sich alle dafür).



Bewahre übriggebliebene Bolzen gut auf, sie werden in 2 Monaten wieder benötigt. Nein, ernsthaft.

Dies ist das Ende von Lieferung 1. Unten der aktuelle Bauzustand.


greyhawk
#4 Geschrieben : Donnerstag, 17. Dezember 2015 00:27:32

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Lieferung 2 - Phase 4: Die seitlichen Nockenwellenabdeckungen und der vordere Stoßfänger



Wir erhalten den vorderen Stoßfänger mit Nebelscheinwerfergehäusen und Gläsern, sowie die seitlichen Nockenwellenabdeckungen samt zugehörigen Bolzen.

Die Bolzen werden wie in Phase 3 in die Nockenwellenabdeckungen eingesetzt und diese dann am Zylinderkopf montiert.

Die Nebelscheinwerfergehäuse und Gläser werden einfach in den Stoßfänger gedrückt. Ich verwende dabei Kosmetiktücher, da auf den Gläsern bzw dem schwarzen Plastik jeder Fingerabdruck sofort sichtbar wird.



Es empfiehlt sich bereits jetzt einen Blick in die Bauanleitung für Lieferung 7 zu werfen. Darin befindet sich ein Plan welche Schrauben in welcher Phase geliefert und benutzt werden. Da einige Schrauben sich sehr ähnlich sind, ist es ratsam, diese ab jetzt sauber zu trennen, z.B. in einem solchen Kleinteilkasten.

greyhawk
#5 Geschrieben : Dienstag, 22. Dezember 2015 11:40:52

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#6 Geschrieben : Montag, 28. Dezember 2015 14:02:25

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Lieferung 2 Phase 6: Der Frontspoiler



Wir erhalten den Frontspoiler, die Klimakompressorhalterung sowie Bolzen für diese. Die Bolzen sind etwas dicker als die bisherigen und daher nicht als Ersatz einsetzbar, dafür sind sie aber besser zu handeln.

Die Bolzen werden wie gewohnt eingesetzt, danach der Frontspoiler mit dem vorderen Stoßfänger aus Phase 4 verschraubt. Man sollte es nicht zu gut meinen beim Verschrauben, damit sich die Teile nicht verziehen. Das Vorbohren wie in Phase 3 beschrieben ist auch hier wieder hilfreich.


greyhawk
#7 Geschrieben : Montag, 4. Januar 2016 14:45:07

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Lieferung 2, Phase 7: Klimakompressor und Ölgehäuse



Wir erhalten eine Masse an Kleinteilen für den Klimakompressor und das Ölgehäuse, von denen noch nicht alle verarbeitet werden. Die ungenutzten Teile sind im Bild oben noch in ihren Tüten verpackt.

Die Kleinteile werden einfach zusammengesteckt, bzw teilweise verschraubt, was überraschend problemlos funktioniert, da hab ich schon ganz andere Dinger erlebt.

Nach kurzer Zeit sind die Teile bereit für ihre weitere Verarbeitung.



In der nächsten Lieferung. Auf die ich warte.

Kompletter Bauzustand nach Lieferung 2:

greyhawk
#8 Geschrieben : Mittwoch, 13. Januar 2016 14:04:43

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Lieferung 3, Phase 8: Vergaser und Luftfilter

(oder Bauphase 02, wie die Anleitung glaubt)



Wir erhalten Luftfilter-Hälften und Vergaser sowie jede Menge Schrauben.



Begeisternd sind die exzellente Beschriftung der Luftfiter und vor allem das Prepainting der Vergaser. Bei anderen Bausätzen wäre einem dieser Teil selbst überlassen. Hier ist auch ein deutlicher positiver qualitativer Unterschied zu den Teilen des Prototypmodells zu erkennen. In der Anleitung sieht der Vergaser noch sehr viel gröber aus.


Das Z3 versagt dermaßen bei Makro-Aufnahmen, es ist richtiggehend peinlich

Zum Zusammenbau selbst wird einfach der Vergaser mit einer Luftfilterhälfte verschraubt, dann die andere Luftfilterhälfte eingesetzt (ruhig ordentlich Druck geben, wenn irgendwo noch was übersteht, da geht noch was) und verschraubt, und die ganze Chose dann mit dem Zylinderkopf verschraubt.

Vorbohren für die selbstschneidenden Schrauben ist diesmal wichtiger denn je, da die Schraubenlöcher diesmal sehr eng sind im Vergleich zur Schraube.

Die schwarzen Senkkopfschrauben tendieren dazu, beim Einschrauben ihre Farbe zu verlieren. Mit etwas schwarzem Gelstift kann man diese kleine zwangsläufige Beschädigung wieder unsichtbar machen.


greyhawk
#9 Geschrieben : Mittwoch, 20. Januar 2016 12:58:54

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Lieferung 3, Phase 9: Zündverteiler



Wir erhalten Zündleitungen, Zündverteiler und (ungenutzte) Auspuffrohre.

Diese Phase beschäftigt sich mit der Installation der Zündleitungen und Zündverteiler an Ölgehäuse (klingt gefährlich für mich, aber ich hab auch keine Ahnung von Autos).

Länge und Enge der Schraublöcher machen diese Phase zu einem Geduldsspiel. Damit die Zündverteiler am Schluß sauber sitzen, müssen die Schraubgewinde zu gut 90% Länge vorgebohrt werden, sonst bleibt die ganze Chose extrem wibblig-wobblig. Am Ende der Teile ist genau an der ungünstigsten Stelle Grad zu finden, der sein übriges tut, um einen festen Sitz zu verhindern, solange man ihn nicht entfernt. Die Zapfen zur Ausrichtung der Teile waren im Vergleich zu den Aussparungen im Ölgehäuse leicht zu dick und mußten heruntergeschleift werden.


greyhawk
#10 Geschrieben : Montag, 25. Januar 2016 18:19:18

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Lieferung 3, Bauphase 10: Schalldämpfer



Wir erhalten 6 Teile für den Schalldämpfer, 2 Klammern, die 4 Endrohre und Aufkleber für diese.

Zunächst wird jedoch der Klimakompressor mit seiner in Phase 6 vorbereiteten Halterung verbunden und mit den Riemen aus Phase 7 ausgestattet. Die komplette Baugruppe wird mit dem Ölgehäuse analog zu den Zündverteilern verbunden. Dies geht jedoch diesmal um Größtenordnungen einfacher, da die Baugruppe wesentlich fester von alleine "sitzt".

Nachdem der Zylinderkopf mit der Gaszugkurbel-Basis und den hoffentlich noch vorhandenen langen Bolzen aus Phase 3 ausgestattet wurde, wird die Ölgehäuse Baugruppe am Zylinderkopf befestigt. Bei mir war es dazu nötig, die zuvor verbauten Abdeckungen leicht zu lösen, damit das Gehäuse in die richtige Position gebracht werden konnte.

Die Schalldämpferhälften und ihre Klammern werden danach einfach zusammengesteckt, bis sich das abgebildete Rohrgeknäuel bildet.



Das ist das Ende von Lieferung 3.
greyhawk
#11 Geschrieben : Donnerstag, 11. Februar 2016 12:59:56

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Bauphase 11: Zünd- und Blowby-gasleitungen



Wir erhalten das vormontierte Gasgestänge, Blowby-Gasleitungen und den Gaszug. Die Auszeichnung der Teile in der Bauanleitung ist fehlerhaft, die 11-3 ist in Wirklichkeit 11-4 und umgekehrt. Man beachte das verbogene Stück am Gasgestänge links oben. Bin gespannt ob sich das richten läßt in Phase 12 oder Ersatz benötigt wird. Allgemein kann ich es nicht verstehen, wieso DeAgo Deutschland es nicht auf die Reihe bekommt, empfindliche Teile wie dieses nochmal in einen extra Karton zu packen, gerade wenn man gleichzeitig in anderen Tüten noch mehrere hundert Gramm schwere massive Teile mitliefert. DeAgo Japan bekommt das doch auch hin.

Vor dem Verbau der neuen Teile werden nun erstmal die Zündleitungen auf die Löcher im Zylinderkopf verteilt. Ich wähle die aufwändigere der 2 dafür vorgeschlagenen Optionen (Leitungen einfach reinstopfen vs. jedes Kabel einzeln vom korrekten Ort am Zündverteiler am korrekten Ort am Zylinderkopf verlegen und dabei das Leitungsbündel neu stricken). Ich warne gleich mal vor, das diese Option ein Heidenaufwand mit viel Fuddelei und Frustration sein kann, aber das Ergebnis meiner Meinung nach lohnt im Vergleich zur einfacheren Variante. Meine ausgelieferten Bündel waren allerdings auch ziemlich "dorschennaner", wie der Südhesse sagt.

Danach werden noch die Blowby-Gasleitungen und der Gaszug montiert, was wie ein Traum funktioniert. Wer mal bei Revellbausätzen mitgelieferte Kabel oder Leitungen zu verlegen versucht hat, der weiß, was für eine katastrophal nervenaufreibende Übung das ist. Dies ist hier nicht so. Hier passen die Sachen einfach und bleiben auch da wo sie hingehören. So macht das Spaß.


Sieht nicht nach viel Änderung aus, stecken jedoch einige Stunden Arbeit drin. Lohnende Arbeit, wie ich finde.
greyhawk
#12 Geschrieben : Montag, 15. Februar 2016 09:58:11

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Bauphase 12 - Lichtmaschine und Gasgestänge



Kleines Päckchen diesmal. Wir erhalten Lichtmaschinen-Teile nebst Halterung und eine Hinterradfelge aka "DER ZERTRÜMMERER"


Die Lichtmaschine ist schnell zusammengeschraubt, es wird dazu noch der Lüfter aus Bauphase 7 benötigt. Dies beginnt einen Trend, später wird es Kleinteile geben, die 30-40 Bauphasen vor dem Einsatz geliefert werden. Spätestens jetzt sollte man wirklich damit anfangen, gelieferte Kleinteile gut sortiert und markiert abzulegen.

Das Gasgestänge wird einfach und vorsichtig in die vorhandenen Löcher an der Zylinderkopfbaugruppe gesteckt. Es sitzt hervorragend und passgenau, abgesehen natürlich von der einen Verbindung, die durch die gleichzeitige ungeschützte Lieferung mit DEM ZERTRÜMMERER zerlegt wurde. Das Gasgestänge hatte, wie sich nach dem Auspacken herausstellte noch einen weiteren ZERTRÜMMERER-bedingten Bruch in einem der dickeren silberen Rohre. Beide Brüche konnten mit ein wenig Sekundenkleber unsichtbar repariert werden.

greyhawk
#13 Geschrieben : Montag, 22. Februar 2016 11:01:40

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Bauphase 13: Krümmer und Hinterrad



Wir erhalten den zweiten Hinterreifen, Anlasser und die linke Hälfte des Getriebegehäuses. Das Getriebegehäuse ist aus Plastik, angesichts des Gewichts der Metallteile ist das allerdings wohl anders nicht zu handeln, denn sonst würde der Wagen schlicht zu schwer werden. Im verbauten Zustand sieht man sowieso nicht mehr allzu viel davon.

Der Bau ist schnell erledigt, es wird einfach nur wie gehabt der Reifen auf seine Felge gezogen und die Krümmerteile aus Bauphase 9 zusammengesteckt.

greyhawk
#14 Geschrieben : Dienstag, 1. März 2016 10:11:54

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Bauphase 14: Montage der Endrohre



Wir erhalten die zweite Getriebegehäusehälfte, eine Deckplatte, selbst"klebende" Streifen und einen Wasserschlauch. Letzteren brauchen wir erst in einem halben Jahr. Das sind so Situationen, da steh ich dann nur mit offenem Mund da und der Frage "Waruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuum?" im Raum wiederhallend.

In dieser Phase werden die Endrohre mit ihren Decals versehen und am Auspuff montiert. Dazu werden die Endrohre zunächst nach gründlicher Reinigung in Alkohol mit transparentem Metall-Primer vorbereitet, die Rohre montiere, die Decals aufgebracht und alles am Schluß mit Glanzlack versiegelt.

Ich habe dafür diesmal die Produkte aus der Mr. Hobby Reihe getestet und Mr Metal Primer-R ist jetzt mein neuer Top-Kandidat für farblose Metallgrundierung.

Schließlich werden noch die Zündleitungen im Inneren des Zylinderblocks mit den selbstklebenden Streifen zu einem Bündel geschnürt und die Überlänge gekappt. Kleines Problemchen hier: Den selbstklebenden Streifen fehlte eine wichtige Eigenschaft, nämlich an den Leitungen kleben zu bleiben. Ich habe statt dessen normales Tesaband verwendet.



Das war Lieferung 4. Die bearbeiteten Elemente im Überblick.
greyhawk
#15 Geschrieben : Dienstag, 15. März 2016 16:43:25

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Bauphase 15: Die Lichtmaschinenhalterung



Diesmal erhalten wir eine fast pure Sammelausgabe mit den unteren Abdeckungen des Differentials/der Ölwanne und einer Halterung für die Lichtmaschine.

Der Bau beschränkt sich darauf, die Halterung am momentanen Lichtmaschinen-Aufbau zu befestigen, was mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden ist, z.B.
- Ist eigentlich das Grün, was ich als Grün sehe, die gleiche Farbe, die du als Grün sieht? Mglw. ist dein Grün ja blau.
- Wenn ein Modellbauer im Keller einen Kreislaufkollaps erleidet und niemand ist da, der es mitbekommt, macht er dann ein Geräusch?
- Niemals nach Mitternacht füttern!
- Wie viele Straßen muß ein Mann entlanglaufen, bevor man ihn einen Mann nennen kann?
- Machen Sie Fotos von einlaufender Besatzung, nicht auslaufender.
- Wer ist eigentlich diese Alice?

greyhawk
#16 Geschrieben : Montag, 21. März 2016 10:24:30

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Bauphase 16: Lichtmaschinenhalterung 2 und diverses



Wir erhalten ein weiteres Teil der Lichtmaschinenhalterung, einen Abstandhalter für den Zylinderkopf und den Beifahrersitz.

Wieder eine Phase ohne große Bautätigkeit, aber dies wird in Phase 17 alles wieder gutgemacht werden, die wird nämlich als Ausgleich die bisher bei weitem umfangreichste sein.

Die Strebe der Lichtmaschinenhalterung wird wie in der vorherigen Phase verschraubt, danach der Abstandhalter ins Innere des Zylinderkopfs eingelegt. Ich habe ihn vorläufig mit Maskierband gesichert.



Als optionaler Schritt können die beiden Sitze vor ihrem späteren Einbau etwas upgegradet werden, indem sie mit Glanzlack überzogen werden. Der bisher noch etwas plastikhaft stumpfe Look der PVC-Sitze kommt dadurch dem "speckigen" Look des Original sehr nahe.




Original zum Vergleich:
http://warnercnr.colostate.edu/~anderson/MainPage7.jpg
greyhawk
#17 Geschrieben : Mittwoch, 30. März 2016 09:56:12

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Bauphase 17: Getriebe und Motorblock



Sagenhaft. Jemand liest mit. Wir erhalten diesmal die 2 Hälften des eigentlichen Motorblocks, zwei Abdeckungen für die Ölwanne, und eine Felge. In einer Pappschachtel. Der zuvor vielfach vermissten und herbeigeflehten Pappschachtel. Entsprechend gibt es  hier auch keine defekten Bauteile. Alles ist gut mit der Welt. Danke, DeAgo.

Die Felge legen wir erstmal beiseite und verkleinern statt dessen den sich angesammelten Berg unbearbeiteter Teile, um das Getriebe (mit dem Motorblock und den Krümmern) zusammenzusetzen. Spätestens jetzt sollte das Windeisen zum Einsatz kommen, um Gewinde in den metallenen Motorblock zu schneiden. Das Vorschneiden mittels Schraube ist möglich, aber... unangenehm.

Die Teile passen ausgesprochen gut zusammen, nur für die Krümmer sind die beigelegten Schrauben etwas zu lang. Ich habe hier kurzen Prozess gemacht und die Krümmer mit Sekundenkleber fixiert. Alternativ (bzw. besser) wäre es sicher die Schrauben um einen Millimeter zu kürzen.

Lieferung 5 im Überblick:

greyhawk
#18 Geschrieben : Montag, 9. Mai 2016 12:15:11

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Nach Urlaub und längerer Krankheit bin ich nun endlich zurück im Büro. Und das heißt, es geht endlich an meinen Großmodellen weiter.

Bauphase 18 - Montage des Motorblocks II



Wir erhalten die Mittelkonsole und Dekoelemente dafür. Verbaut wird davon nichts, es wird erstmal der Berg an angesammelten halbfertigen Baugruppen abgetragen.

Dazu wird die Lichtmaschinenhalterung an der unteren Motorhälfte befestigt und danach der Zylinderkopf aufgesetzt. Alle Teile passen ohne größere Probleme zusammen, daher ist hier nicht viel dazu zu sagen. Nach Befestigung wird die Ölwanne von unten verschlossen.

In der Anleitung wird optional angeboten, die Zündverteiler mit Tusche weiter zu detaillieren. Es handelt sich hier sicher um einen Übersetzungsfehler, denn Tusche hält auf diesen Teilen überhaupt nicht. Ich habe einen Faserschreiber verwendet statt dessen, das funktionierte problemfrei.



Der Motor ist nun vorläufig fertig. Mit der nächsten Bauphase beginnt der Innenausbau der Fahrer/Fahrgastzelle.
greyhawk
#19 Geschrieben : Dienstag, 17. Mai 2016 09:13:58

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In Bauphase 19 konzentrieren wir uns auf die Mittelkonsole und die Heckscheibe



Die Teile für die Mittelkonsole erhielten wir in der vorherigen Ausgabe und die für die Heckscheibe mit dieser.

Zum Bau selbst gibt es nicht viel zu sagen, alles (bis auf die Heckscheibe) wird einfach zusammengesteckt.

Wieso man allerdings die C-Ringe für die Gurtbefestigung in Plastik selbst gießt statt einfach einen Satz metallener C-Ringe mitzuliefern, bleibt mir ein Rätsel. Zumindest ist genug Ersatz dabei.

greyhawk
#20 Geschrieben : Dienstag, 24. Mai 2016 09:32:32

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Bauphase 20 - Der Cockpitboden

Mit der letzten Bauphase von Lieferung 6 erhalten wir den Cockpitboden, Handbremse und Fußschutz. Vorherbilder habe ich leider vermasselt.

Der wunderschön beflockte Cockpitboden wird mit mit der Mittelkonsole vorsichtig verschraubt und mit den beiden Kleinteilen ausgestattet. Wichtig ist die beiden Schrauben der Mittelkonsole langsam und gleichmäßig anzuziehen, damit der Übergang von Konsole zu Boden schön lückenfrei wird. Ich habe hier versehentlich durch unaufmerksames Lesen die falschen Schrauben verwendet, gefragt sind die silbernen M2,3 , nicht die schwarzen M2,6. Hat auch so funktioniert (überraschend einfach sogar) und ich habe genug Ersatz im Haus, so daß ich diese nun einfach drin lasse.

Alle mit Lieferung 6 bearbeiteten Bauteile im Überblick (Das Heckfenster ist nur aufgesteckt, da kommen noch Seitenverkleidungen in der nächsten Bauphase, bevor das Fenster befestigt wird):


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